Da druckt sie aus: Die neue 2019er-Version meines Romans „Dickhäuter“, den ich ja eigentlich vor Kurzem erst mit neuem Cover erneut als eBook veröffentlicht habe - was ist passiert? Manchmal sind Fehler Glücksfälle. Jemand wird mich auf einen Fehler gleich auf Seite 1 hin, der auch in den Vorschauen zu sehen war, und der bislang niemandem aufgefallen war. Ich zog die Veröffentlichung zurück und entfernte den Roman aus allen Shops. Und nahm dies zum Anlass, noch einmal ans Manuskript zu gehen. Es geriet zum Glücksfall.

Da druckt sie aus: Die neue 2019er-Version meines Romans „Dickhäuter“, den ich ja eigentlich vor Kurzem erst mit neuem Cover erneut als eBook veröffentlicht habe – was ist passiert? 

Manchmal sind Fehler Glücksfälle. Jemand wird mich auf einen Fehler gleich auf Seite 1 hin, der auch in den Vorschauen zu sehen war, und der bislang niemandem aufgefallen war. Ich zog die Veröffentlichung zurück und entfernte den Roman aus allen Shops. Und nahm dies zum Anlass, noch einmal ans Manuskript zu gehen. Es geriet zum Glücksfall.

Ich habe „Dickhäuter“ bereits 2001 geschrieben und bei der letzten Überarbeitung lediglich beschriebene Technologien und Verhaltensweisen angepasst – 2001 war nicht zu ahnen, was mit mobilem Internet und Sozialen Medien über uns kommen sollte …

Doch nun 2019 erkannte ich, dass ich noch mehr ändern musste. Es begann schon auf Seite 1, Kapitel 1 hat nun komplett neue Dialoge, Kapitel 8 und 9 haben sogar neue Szenen. Außerdem strich ich einige Passagen auch einfach ersatzlos und formulierte andere um. Der Ton hat sich verändert und der Dickhäuter hat nun als Person eine Facette hinzu bekommen. Der Roman ist weniger anklagend, dafür differenzierter geworden. Von einer Neuversion kann also wirklich die Rede sein. Und das alles wegen eines Fehlers, den niemand zuvor bemerkt hat. Manchmal muss man für Fehler dankbar sein. Voraussichtlich in eine Woche lade ich ihn wieder hoch, sodass er erhältlich sein wird.

Ich gebe Bescheid.