Gehört Wissenschaftswissen zur Allgemeinbildung?
Ja, um die Mechanismen zu verstehen, nach denen die Welt derzeit funktioniert. Um abzuschätzen, wo man steht – als Schritt zur Mündigkeit, durch Verstehen der Strukturen und Hintergründe beurteilen zu können, ob etwas gut oder schlecht ist, funktionierend oder krank.
Und auch um zu beurteilen und abzuwägen, wie es mit der Ethik dahinter aussieht.
Wirtschaftswissen bringt natürlich Menschen hervor, die bestens darin funktionieren, was gut für sie und das bestehende System ist, und eben dies ist der Impuls, der die meisten Verfechter leitet.
Aber es ist im Gegenteil auch gut für Menschen, die dank ihres Wissens zum Schluss kommen, dass dieess System falsch oder in einigen Punkten nicht richtig ist. Sie können etwas zum Besseren ändern.
Das ist gut für alle.
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