Ganz sicher hätte unser Protagonist von „Nach Irgendwo“ nicht damit gerechnet, dass ihm so etwas passieren würde; denn eigentlich hat er nur früher Feierabend und sich früher als sonst auf den Heimweg gemacht. Klar, der Popel in seiner Nase stört ihn, und man weiß ja, wie sehr man gerade dann beobachtet wird, wenn man es nicht ahnt. Aber was soll man machen, wenn man an der Haltestelle steht und auf seine Bahn wartet?
Man fügt sich in sein Schicksal.

„Nach Nirgendwo“ habe ich als mysteriöse Geschichte gleich auf dem Cover gekennzeichnet. Ein klein wenig möchte ich ja, dass der Leser, wenn er sich schon keine Vorstellung von dem machen kann, was passiert, zumindest ahnt, was da in etwa auf ihn zukommt.

Die Geschichte fiel mir ein, als ich – tja, was wohl? – an einer Haltestelle stand und auf meine Bahn wartete. Es war im übrigen die Haltestelle Ettlingen-Stadt, und so mag man das Bild mitnehmen, wenn man die Geschichte liest. Gebunden an den Ort ist sie allerdings nicht.
Und mir fiel sofort der erste Satz ein, mit der „Nach Nirgendwo“ beginnt: „Er widerstand zu popeln.“ Das ist so ein Satz, von dem ich nicht mehr loskam. So kam es, dass ich die Geschichte im Kopf hatte, während ich irgendwann im Sommer 2012 heim fuhr und sie dann schrieb, kaum dass ich zuhause war. Da ich Geschichten meist nie am Stück herunter schreibe, nehme ich rückblickend an, dass ich auch hier einige Tage bzw. Abende am Werk war.

So übergebe ich jetzt direkt an die Geschichte selbst und das mysteriöse Ereignis, das sie beschreibt.
Viel Spaß beim Lesen!

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Nach Nirgendwo. Erzählung von Oliver Koch

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